Chinesische Elektrofahrzeuge greifen die Überseemärkte in großem Stil an!

Xiaopeng Motors, eines der aufstrebenden „drei großen“ Elektrofahrzeugunternehmen Chinas, plant, seinen Auslandsabsatz in den nächsten 10 Jahren auf 50 % zu steigern.

BYD, Chinas größter Elektrofahrzeughersteller, strebt ebenfalls an, bis 2030 mehr als die Hälfte seines Gesamtabsatzes im Ausland zu erzielen. Allerdings wies Nikkei darauf hin, dass selbst in China, dem weltweit größten Automobilmarkt, der Wettbewerb zwischen den Unternehmen äußerst hart ist und die Expansion in ausländische Märkte auf enorme Hindernisse stößt.

Im April dieses Jahres verkündete Xiaopeng-CEO He Xiaopeng auf einer Neuwagenpräsentation: „Wir werden in den nächsten 10 Jahren die Hälfte unseres Gesamtabsatzes im Ausland erzielen.“

BYD, das 2024 die Spitzenposition in Chinas Automobilverkäufen einnimmt, hat sich ebenfalls das Ziel gesetzt, seinen Auslandsabsatz bis 2030 auf die Hälfte zu steigern. BYD verzeichnet ein rasantes Wachstum, mit einem Absatz von 4,27 Millionen Fahrzeugen im Jahr 2024, doch der Auslandsabsatz macht immer noch nur etwa 10 % aus, was großes Wachstumspotenzial bedeutet.

Allerdings betonte die Nikkei News, dass die Erschließung ausländischer Märkte keine leichte Aufgabe ist. Im europäischen Markt, auf den chinesische Elektrofahrzeughersteller ihren Fokus legen, hat die EU 2024 die Zölle auf chinesische Elektrofahrzeuge deutlich erhöht. Zudem begannen die EU und China im April Verhandlungen über die Einführung eines „Mindestpreissystems“ anstelle von Zöllen.

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2025-06-05